
Heute möchte ich ein paar Gedanken dazu teilen, was die Elternschaft, die Vaterschaft für einen Einfluss auf meinen Führungsstil hat.
Ich bin Papa von drei Kindern und das ist, wie ihr euch vorstellen könnt, immer mal wieder lebhaft und herausfordernd. Da wird auch mal geschrien, da wird sich geprügelt und so weiter. Nichts Aussergewöhnliches. Es hat aber zur Folge, dass ich die Zusammenarbeit im Team und im Büro mit ganz anderen Augen sehe.
Diese Lebhaftigkeit und Unberechenbarkeit, die mit Kindern doch immer mal wieder sehr gross ist, ist im Arbeitsleben zum Glück deutlich kleiner. Seit ich mit Kindern lebe und Kinder erziehe oder sie zu erziehen versuche, bin ich sehr zufrieden darüber, dass im Büro niemand laut schreit, sich auf dem Boden wälzt oder sich mit anderen prügeln. Man kann jetzt sagen, das ist normal bei der Arbeit, aber es ist auch schön, dass sie das nicht tun.
Ich denke also, die Verrücktheiten des Elternalltags haben mich ruhiger und dankbarer werden lassen für das, was ich auf der Arbeit erlebe, und es hat mich auch geduldiger gemacht. Es gibt das Sprichwort: „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht”. Und das ist bei Kindern und bei Teams in Organisationen überall ein bisschen ähnlich.
Den Dingen wohlwollend entgegentreten, reden, geduldig sein, aber auch mit Mass anspornen, das sind alles Dinge, die ich aus dem Familienleben ins Arbeitsleben mitnehme.
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